Affensteinpromenade

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Rundwanderung Kirnitschtal-Carolafelsen-Oberer Affensteinweg-Kirnitschtal

Streckencharakteristik: 
Zeitdauer: ca. 4 Stunden
Höhenunterschied gesamt: ca.400m
Anstiege leicht, nur die letzten 30 Höhenmeter sind über Treppen zu bewältigen
Allerdings sollte man ziemlich trittsicher sein, da der 2.Teil der Wegstrecke in einer Mitteletage und oft hart am Abgrund durch die Affensteine führt.
Insgesamt ein leicht zu bewältigender Rundweg mit herrlichen Aussichten auf Schrammsteine, Kirnitschtal und die Felsformationen der Affensteine

Kartenmaterial:Schrammsteine 1:10000
Wegbeschreibung: 
Ausgangs- und Endpunkt der Wanderung ist der Parkplatz Beuthenfall im Kirnitschtal. Wer es romantischer mag, kann auch mit der alten Strassenbahn von Bad Schandau in das Kirnitschtal fahren. Sie hält direkt am Ausgangspunkt (für die Fahrt ist allerdings jeweils ca. eine ½ Stunde einzuplanen).
Zuerst überquert man die Kirnitsch und folgt dem grünem Punkt etwa 400m. Dann biegt man scharf rechts in den Vorderen Heideweg ein, der nach ca. 200m nach rechts in den Unteren Affensteinweg übergeht. Diesen Weg folgt man über die Höhe hinweg, am Blosstock entlang, geniesst, zumindest im Herbst, einen herrlichen Blick auf die Brosinnadel und kommt nach ungefähr 2km in den sogenannten Zeughausweg. Jetzt heisst es Augen auf, denn der links abzweigende Höllweg kann leicht übersehen werden.
Anfänglich noch sanft ansteigend, wird der Höllweg seinem Namen nach ein paar hundert Metern gerecht. Er geht durch eine enge Schlucht mit grossen Felsbrocken steil bergan.
Auf der Höhe angekommen kann man zu einem kleinem Abstecher rechts abbiegen und nach ca. 50m einen herrlichen Ausblick auf den Grossen Dom geniesen.
Wieder zurück auf dem Weg, hält man sich an der 300m später folgenden Weggabelung rechts, steigt 100m weiter die Stufen hinauf und biegt dann rechts ab in den, mit Metallstufen gesicherten, Anstieg (30 Höhenmeter) zum Caralofelsen. Auf dem Felsplateau (das sehr zerklüftet ist) sollte man sich eine längere Rast gönnen und das phantastische Panorama auf die Schrammsteine, Falkenstein, Lilienstein, Grossen Dom und viele andere geniessen.
Nun geht es den gleichen Weg wieder hinunter, unten wieder links 100m zurück bis zur Weggabelung. Hier zweigen wir zur Wilden Hölle in den Oberen Affensteinweg ab.
Der folgende Abschnitt ist teilweise etwas abenteuerlich, oft hart am Abgrund und immer wieder von phantastischen Felsgebilden gesäumt. Wolfsturm, Backzahn, Gamshorn, Satanskopf, - um nur ein paar Namen für diese Steinformationen zu nennen. Ausserdem schweift der Blick immer wieder auf die ferneren Felsen wie Alter und Neuer Wildenstein.
Nachdem lange Zeit, ausser einem unscheinbaren Abzweig hinunter zum Königsweg, kein anderer Wanderweg aufgetaucht ist, stösst man nach dem Satanskopf auf den Reitsteig und 100m weiter auf den Rückweg zum Beutenfall.
Wer noch die Kraft besitzt, sollte sich allerdings nicht den kleinen Abstecher zur Idagrotte entgehen lassen.
Ich empfehle für den Rückweg nicht den direkten Weg über den Hinteren Heideweg zum Beuthenfall, sondern auf den Königsweg links unterhalb der Affensteine zum Blosstock zurückzugehen.
Vom Fuss des Blosstock geht man dann den gleichen Weg zurück zum Beuthenfall wie auf den Hinweg.

  • Aufstieg,Blick zu dem Dom
  • Blick vom Fuss des Bloßstocks
  • das Grosse Bauernloch Teil 1
  • das Grosse Bauernloch Teil 2
  • Felsenklüfte auf der Carolaspitze
  • Im oberen Affensteinweg
Links:

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wikipedia
Für alle, die sich mit der Landschaft tiefer auseinander setzen wollen